Keine Mode aber andere Gesetze
Ich empfehle das Video "die Revolution der Bisexuellen ".
Ich würde mich durchaus als Bisexuell bezeichnen.
Wobei ich mitlerweile ein Problem mit dem Begriff habe, denn Bi kommt von Binär /Bi =2 . Ich denke aber Ich stehe auf viel mehr Facetten im Genderspektrum , wiederum stehe ich auf typisch maskulin konnotierte Männer oder auch maskuline Frauen (butches) überhaupt nicht.
Maskuline Männer widern mich gar an.
Trotzdem stehe ich auf eine bstimmte Art von Frauen/Mann + was dazwischen.
Tendenziell weiblich konnotiert.
Ich glaube überhaupt nicht das Bi sein in Mode ist sondern:
Frauen ist es immernoch anerzogen mit ihrer Sexualität zurückhaltender umzugehen (internalisiertes Jungfrauengebot =promiskuivität und aggressives selbstbewusstes Sexuelles Gebahren gilt hingegen als nicht weiblich konntiert /unrein /stigmatisiert)
Darum denke ich , ist es anerzogen, das eine gewisse Schüchternheit oder Unerfahrenheit einhergehen.
In Mode war lange Zeit die heteronorme Monogame Form der heiligen Ehe.
Die sexuelle Emanzipation der 1970iger ist in dem Sinne noch nicht lange her.
Bisexuelle Menschen sind in der heutigen Gesellschaft immernoch Randständigkeit, wenig sichtbar, Sonderlinge.
Ich denke die Schüchternheit kommt also vom "ich würde ja gern aber trau mich nicht weil ich aufgrund der NORMEN wenig Chancen hatte Erfahrungen zu sammeln" . Darum habe ich ja auch diese Gruppe gegründet.
Meine Erfahrung mit Frauen ist, das viele Träumen aber nich keine Erfahrung haben. Bi sein ist also noch nicht in Mode aber eben noch kein vollständig akzeptiertes Feld in dem man Selbstbstimmtheit ab der Pupertät erlebt und darum eben auch keine Erfahrungen.
Greetings Venus